Wie leider in vielen amerikanischen Büchern beginnt jedes Kapitel mit einer kleinen Geschichte. Man hat ja gelernt, dass Storytelling wichtig ist. Schade ist leider, dass mir bei mindestens der Hälfte der Kapitel der Bezug der Geschichte zum eigentlichen Thema des Kapitels sehr erzwungen vorkam.
Ein paar Erkenntnisse aus dem Buch sind gute Anregungen. zB neue Gewohnheiten schlicht an bestehende anhängen.
Was absolut fehlt: warum sind grade kleine Gewohnheiten besser als große (innerer Widerstand zum Beispiel).
Dann gab es vor allem gegen Ende eher eine Ansammlung an Alltagsweisheiten, manche Dinge sind schlicht unbrauchbar (Social Media zu blocken löst in keinster Weise den Kern des Prokrastinierens).
Auch fehlt mir eine klare Definition, was denn eine Gewohnheit, vor allem in Abgrenzung zu anderem Verhalten ist. Denn auch das scheint der Autor gerne zu vermischen.
Alles in allem ein Versuch, systematisch zu sein, der vor allem mittelmäßige Hausaufgaben im Storytelling macht. Ein paar gute Ideen sind dabei, eine Zusammenfassung des Buchs würde aber sicher vollkommen ausreichen.
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