
Patient ohne Verfügung: Das Geschäft mit dem Lebensende
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Ein Plädoyer gegen Übertherapie am Lebensende
In deutschen Kliniken wird operiert, katheterisiert, bestrahlt und beatmet, was die Gebührenordnung hergibt - ein durchaus rentables Geschäft. Dr. Matthias Thöns berichtet aus seiner jahrelangen Erfahrung von zahlreichen Fällen, in denen alte, schwer Kranke mit den Mitteln der Apparatemedizin behandelt werden, obwohl kein Therapieerfolg mehr zu erwarten ist. Finanzieller Profit steht im Fokus des Interesses vieler Ärzte und Kliniken. Thöns' Appell lautet deshalb: Wir müssen in den Ausbau der Palliativmedizin investieren, anstatt das Leiden alter Menschen durch Übertherapie qualvoll zu verlängern.
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- Listening Length9 hours and 20 minutes
- Audible release date9 November 2018
- LanguageGerman
- ASINB07J2MKKBJ
- VersionUnabridged
- Program TypeAudiobook
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Product details
Listening Length | 9 hours and 20 minutes |
---|---|
Author | Matthias Thöns |
Narrator | Olaf Pessler |
Audible.in Release Date | 09 November 2018 |
Publisher | HörbucHHamburg HHV GmbH |
Program Type | Audiobook |
Version | Unabridged |
Language | German |
ASIN | B07J2MKKBJ |
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Was noch schön gewesen wäre, ist eine Anleitung, welche möglichen Wege sich betroffenen Familienmitgliedern bieten, sich im akuten Fall gegen Ärzte und unerwünschte Behandlungsmethoden durchzusetzen, die sich gegen den Wunsch des Patienten richten oder anstatt zu nenneswertem Erfolg zu noch mehr Elend führen, insbesondere bei sehr alten Menschen oder Menschen mit unheilbaren Krankheiten. Es wird ja häufig auch so sein, dass Patienten dieser Gruppierung leider bereits ein wenig verwirrt sind, was noch erschwerend hinzu kommt. Vielleicht müssten die Krankenkassen zuerst einmal stärker zum Überprüfen der Notwendigkeit verpflichtet werden und vertraglich geregelte legale Bonuszahlungen an Chefärzte, verstehe ich sowieso nicht - wie kann eine solche garantierte Einflussnahme in westlichen Ländern überhaupt erlaubt sein! Ärztliche Arbeit darf doch nicht von finanziellen Interessen geleitet werden!

Es sollte Pflichtlektüre nicht nur für (Gesundheits)Politiker, sondern auch den mündigen Patienten sein.
Das Vorwort von Herrn Lauterbach ist überflüssig, denn dieser hat - meiner Wahrnehmung nach - all die Jahre aktiv an "Korrekturen" des falschen Anreizsystems unserers Gesundheitswesens mitgewirkt. Er ist Teil des Systems, das lt. Buch in wichtigen Bereichen zu ändern ist.


Es gibt Hilfestellung im Umgang mit Ärzten und Pflegepersonal,ohne herablassend und belehrend zu sein.
Trotzdem ist das Buch kurzweilig und für jedermann verständlich geschrieben.